Ein gesunder Beckenboden arbeitet unbewusst: Er spannt sich automatisch an, wenn Druck auf die Blase entsteht. Ist er jedoch zu schwach, fehlt dieser Schutzmechanismus – und erste Anzeichen wie Nachtröpfeln oder plötzlicher Kontrollverlust treten auf.
Klassische Beckenbodenübungen wie das Kegel-Training helfen nicht immer, da sie oft nur isoliert wirken und nicht die gesamte Tiefenmuskulatur ansprechen.
Die effektivere Lösung liegt in einem Training, das den Beckenboden im Zusammenspiel mit der gesamten Rumpfmuskulatur aktiviert.
Studien zeigen, dass Balance-Training besonders wirksam ist, weil es die tiefliegenden Muskelschichten anspricht, ohne monotone Übungen erfordern. Durch die ständige Anpassung an instabile Bewegungen wird der Beckenboden automatisch gestärkt – ohne dass man bewusst daran denken muss.
Diese Erkenntnis hat in der Physiotherapie längst Einzug gehalten, doch viele Betroffene wissen nicht, dass eine spielerische und effektive Alternative existiert.
Eine Methode, die nicht nur hilft, Inkontinenz zu bekämpfen, sondern auch einfach in den Alltag integriert werden kann.