Als mein Physiotherapeut mir zum ersten Mal von Balance-Training zur Stärkung des Beckenbodens erzählte, konnte ich es kaum glauben.
„Ich habe ein Problem mit meiner Blase – warum sollte Balancieren helfen?“ fragte ich ihn skeptisch.
Er erklärte es mir ganz einfach:
👉 Der Beckenboden ist nicht nur eine isolierte Muskelgruppe, sondern Teil eines größeren Systems.
👉 Er arbeitet eng mit der tiefen Rumpfmuskulatur zusammen, die bei jeder Bewegung für Stabilität sorgt.
👉 Beim Balancieren auf einem instabilen Untergrund aktivieren sich diese Muskeln automatisch – ohne dass du bewusst daran denken musst.
Das klang logisch. Doch trotzdem war ich unsicher.
Ich hatte Wochen mit nutzlosen Kegel-Übungen verbracht – was, wenn auch das nichts brachte?
Doch gleichzeitig hatte ich nichts zu verlieren.